Historie
„SVZ - Der Prignitzer“ - 30.01.2004
Die Vorgeschichte des Chores „Wilsnack Cantabile“ reicht zurück in die ersten Jahre nach dem Jahrtausendwechsel. In der damaligen Kantorei der „Wunderblutkirche“ St. Nikolai in Bad Wilsnack entstand in dieser Zeit der Impuls, sich um weitere Mitwirkende außerhalb der Kirchengemeinde zu bemühen. Man wollte sich in größerer Besetzung einmal an ein richtig großes und anspruchsvolles Chorwerk heranwagen.
So studierte schließlich eine deutlich vergrößerte Gesangsgruppe unter der Leitung des seinerzeitigen Kantors Christian Reishaus den „Messias“ von G.F. Händel und das „Weihnachtsoratorium“ von J.S. Bach ein.
Die namhafte Solo-Sopranistin Birgit Bockler inspirierte und unterstützte diese Arbeit, indem sie nicht nur Solopartien, sondern auch die Stimmbildung einzelner Chormitglieder oder Gruppen übernahm.
„SVZ - Der Prignitzer“ - 11.06.2004
„MAZ - Prignitz-Kurier“ 28.12.2004
In den Jahren 2004 und 2005 führte das erweiterte Ensemble die beiden Werke an verschiedenen Orten mehrfach auf, begleitet von weiteren bekannten Gesangssolisten und Musikern aus Berlin und Potsdam.
Ein begeistertes Publikum feierte die glanzvollen Aufführungen jeweils mit stehenden Ovationen.
Die regionale Presse (hier nur ein Beispiel) zollte den Sängerinnen und Sängern und den Musikern einhellig uneingeschränktes Lob.
In dieser Phase einer Neuordnung firmierte die Chorgruppe vorübergehend als „Neue Wilsnacker Kantorei“. Bald aber keimte der Wunsch auf, sich als neue, eigenständige Gesangsformation zu etablieren, unabhängig von der Kirchengemeinde.
Dieser neue Impuls führte nach einem längeren Werdegang letztendlich zu einer Versammlung am 20.03.2006, auf der man sich nach einigem Ringen auf den heutigen Namen "Wilsnack Cantabile" verständigte, die Gründung eines eigenen Vereins beschloss, eine Satzung verabschiedete und einen 5-köpfigen Vorstand wählte.
„MAZ - Prignitz-Kurier“ 22.03.2006